Instandhaltung der Zukunft
Die Instandhaltung der Zukunft wird nach wie vor von manuell geprägten Aufgaben durchzogen sein. Der Werker wird dabei aber zunehmend durch intelligente Werkzeuge und Assistenzsysteme unterstützt, wodurch das Qualitätsprädikat „Made in Germany“ auch für den gesamten Produktlebenszyklusg gewährleistet werden kann.
Herausforderung
Neben der reinen Herstellung neuer Produkte wird die Rolle der Instandhaltung zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Insbesondere kostenintensive Investitionsgüter gilt es zu erhalten, um somit dem Prädikat »Made in Germany« langfristig einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Ein Mittel dies zu gewährleisten, ist die Digitalisierung der Prozesse und Werkzeuge für die Instandhaltung voranzutreiben. Dadurch werden die Prozesse intelligenter, sicherer und die Qualität erhöht sich.
Zielstellung
Ziel ist die Steigerung der Prozessstabilität durch Vermeidung von falscher Bedienung in primär manuellen Montage- und Demontage-Prozessen. Dadurch soll eine Unabhängigkeit vom Fachkräftemangel umgesetzt werden. Die Realisierung erfolgt durch intelligente Werkzeuge zur Führung und Anleitung von Werkern.
Lösung
Es werden neue intelligente Werkzeuge und Instrumente für die Instandhaltung der Zukunft entwickelt. Diese können sowohl in der Reparatur als auch der Erstmontage angewendet werden.
- Reduktion von Montagefehlern
- Verringerung der Montagezeiten
- Geringerer Schulungsaufwand
- Erhöhung der Produktqualität und -lebensdauer
Technologie
- Visuelle Navigation zur wirkstellennahen Reparatur und Instandhaltung.
- Datenbasierte Prozessführung und Steuerung.
- Erfassung und Speicherung von Montagedaten.
- Visuelle Unterstützung und digitales Feedback zur Überprüfung